Kurztip Bratislava – Mai 2024

Unser Kurztrip (Anreise nachmittags, Rückreise am nächsten Tag) führte uns nach Bratislava.

Wir starteten die Reise am Hauptbahnhof in Wien.

Die Fahrt dauert etwa eine Stunde und endet am Bahnhof Bratislava-Petržalka.

https://www.oebb.at/de/regionale-angebote/ueberregionale-angebote/bratislava-ticket

Das Städteticket Wien Bratislava kostet 18 Euro, inkludiert sind die Hin- und Rückfahrt Wien Bratislava mit Nachverkehrszügen (R, Rex, S-Bahn).

Am am ersten Tag ist die Benutzung der die öffentlichen Verkehrsmittel in Bratislava ebenfalls enthalten. 

Von Petržalka geht es mit der Busline Linie 95 und der Straßenbahn 3 weiter zur Alten Brücke.

https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Brücke_(Bratislava)

Untergebracht sind wir auf einem Botel (ein Hotelboot auf der Donau).
https://www.sundeck.sk/sk/Botel.

Die Aussicht ist überragend, allerdings knarrt und quietscht es doch ab und zu.
Die nahegelegene Brücke und vorbeifahrende Boote sind deutlich hörbar.

Hotelbewertung
Plus
* Ambiente
* sehr gute Lage
* Frühstück mit hervorragendem Sauerbrot
—————————-
Minus
* kein versperrbarer Gepäckraum
* Lauter als erwartet
* Service ausbaufähig

Sehr gutes Eis gibt es am Ende der Alten Brücke bei https://www.instagram.com/iscream.umelka/

Bratislava hat neben viel Grün auch ein pulsierendes Stadtleben zu bieten.

Nach einem Spaziergang durch die Stadt gönnten wir uns ein Abendessen im Studentenbeisl Slovak Pub https://slovakpub.sk/. (Es gibt auch einen durch das Lokal erreichbaren Gastgarten.)
Die einheimischen Speisen sind zu empfehlen, das Gulasch war Monika zu folge hervorragend!

Typisch für das Lokal ist ein große Bierauswahl.

Danach ging es weiter über die Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes https://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCcke_des_Slowakischen_Nationalaufstandes durch den Sad Janka Kráľa Park (neben dem Einkaufszentrum Aupark) aufs Botel. https://www.visitbratislava.com/de/setzt/sad-janka-krala/

Am nächsten Tag nach dem Frühstück spazierten wir wieder durch die Stadt und besuchten die unterirdische Gedenkstätte des ehemaligen orthodoxen Oberrabiners von Bratislava Chatam Sofer.

(Chefrabbi Bratislavas Moshe Schreiber, auch bekannt als Chatam Sofer, war eine der führenden Persönlichkeiten des Europäischen Judentums des 19. Jahrhunderts.)

http://www.chatamsofer.sk/chatam_sofer/

https://www.visitbratislava.com/de/setzt/chatam-sofer-gedenkstatte

 

In der Bevanda Kantine mit Blick auf die Donau ( gegenüber der Gedenkstätte – ein Tipp unseres Guides) aßen wir gut und günstig zu Mittag.

https://riverpark.bevanda.sk

Hinweis: Die Kantine hat unter der Woche nur von 10:30 bis 14:30 geöffnet.

Dvořákovo nábrežie 10
811 02 Bratislava Tel.: 0917 781 375
E-mail: river@bevanda.sk

Danach besuchten wir den neuen Jüdischen Friedhof.

Abschließend  fuhren wir mit der Straßenbahn zum den artenreichen  Botanischen Garten.

https://www.visitbratislava.com/de/setzt/botanischer-garten

Unser Fazit:

Wir sind restlos begeistert, das war der erste Besuch von noch vielen! 

Am Boot:

Wir waren ein wenig irritiert, dass es keinen Kofferabstellraum auf dem Schiff gibt.
Nur einen mit Vorhang abgetrennten Bereich, in dem Musikinstrumente gelagert wurden.
Garantie, dass unsere Koffer auch noch am Nachmittag da sind, wenn wir diese dort abstellen, wollte die Kellnerin nicht übernehmen.
Da wir bereits um 10:00 am Folgetag auschecken mussten, waren wir am Abend damit beschäftigt Kofferverwahrungsstellen in der Stadt für den nächsten Tag herauszufinden.

Unser Tipp: Bei der Ankunft von uns unbemerkt: Es gibt beim Bahnhof Petržalka Kofferschließfächer.

Weiters gibt es online spannende Angebote, z.B. https://radicalstorage.com/de

Das Frühstück am nächsten Tag am „Sundeck“ war herausfordernd.
Der Kellner hatte wohl den „wird noch angelernt Status“.
Da eine Veranstaltung im Beginnen war ( https://www.forbes.sk/business-fest-2024/) ging es auf dem Schiff schon Morgens um 9:30 hoch her.
Die Geschäftsführerin? war uns dann behilflich doch noch zu unserem Kaffee zu kommen.
Sie versicherte uns auch, dass es doch möglich wäre unsere Koffer im Office eingesperrte zu verwahren.
( Als wir den Koffer abholten, wurde er erst wieder nur hinter dem Vorhang gelagert – siehe oben.)

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